Innovation
Interview mit Ronald van Haaften, CEO von APG Europe
Interviewer: Guten Tag, Ronald. Wir sind gespannt, wie APG Europe Innovationen in der Pharma- und Kosmetikindustrie anwendet. Können Sie uns mehr darüber erzählen?
Ronald van Haaften: Guten Tag! Gerne. Bei APG verstehen wir, dass Innovation mit dem genauen Zuhören bei unseren Kunden beginnt. Indem wir das Wesentliche ihrer Anforderungen verstehen, entwickeln wir praktische und innovative Lösungen. Dies kann von der Entwicklung neuer Produkte bis hin zur Optimierung von Supply-Chain-Management-Lösungen reichen.
Interviewer: Können Sie ein Beispiel geben, wie Sie diese Innovationen praktisch umsetzen?
Ronald van Haaften: Ein gutes Beispiel ist unser Online-Kundenportal. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Sicherheitsbestände, Verträge und Lieferpläne rund um die Uhr zu verwalten. Dies sorgt für optimale Verfügbarkeit und Effizienz, genau dann, wenn der Kunde es benötigt.
Interviewer: Wie sieht APG die Zukunft im Hinblick auf Innovation?
Ronald van Haaften: Wir konzentrieren uns darauf, das gebundene Kapital zu reduzieren und die Produktionskapazität zu steigern. Dies erreichen wir, indem wir die Verfügbarkeit von Produkten und Ressourcen optimieren.
Interviewer: Und was ist mit der Nutzung der Produktionskapazität?
Ronald van Haaften: Ja, wir legen großen Wert auf die effiziente Nutzung unserer Produktionskapazität. Dies ist entscheidend, um unseren Kunden zeitnahe und kosteneffiziente Lösungen zu bieten.
Interviewer: Wie wirkt sich das auf die Lieferkette von APG aus?
Ronald van Haaften: Durch eine größere Transparenz in der Lieferkette können wir Bestände und Lagerkapazitäten reduzieren. Dies führt zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen.
Interviewer: Berücksichtigt APG auch die Total Cost of Ownership?
Ronald van Haaften: Natürlich, wir verwalten TGS und PDS, um das Risiko von Beständen, Abfall, Verschwendung und Kreuzkontamination zu minimieren. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie zur Kostensenkung.
Interviewer: Und was tut APG in Bezug auf Service-Innovationen?
Ronald van Haaften: Wir arbeiten ständig daran, unser internes Serviceniveau zu verbessern, indem wir proaktiv mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Dazu gehören Lieferanten, Vermittler und externe Dienstleister.
Interviewer: Können Sie uns mehr über Ihre logistischen Lösungen erzählen?
Ronald van Haaften: Bei APG streben wir immer danach, mit unseren logistischen Lösungen einen Schritt weiter zu gehen. Dazu gehören In-House-Batch-Freigabemanagement, die Überbrückung von Durchlaufzeiten durch Lieferpläne, JIT-Lieferungen und die Integration von Abrufverträgen. Damit stellen wir eine kontinuierliche und effiziente Lieferkette sicher, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt ist.
Interviewer: Spielt One-Stop-Shopping auch eine Rolle bei APG?
Ronald van Haaften: Absolut. Wir bieten ein vollständiges Sortiment an Verpackungsdienstleistungen an einem Ort, um den Komfort für unsere Kunden zu maximieren. Dazu gehört, dass wir umfassende Verpackungsberatung anbieten, bei der wir bei der Auswahl, Lagerung, Anpassung, Befüllung, Verschließung, Bedruckung, Verpackung und Verteilung von Produkten unterstützen. Dieses umfassende Angebot stellt sicher, dass unsere Kunden für jeden Verpackungsbedarf bei uns fündig werden.
Interviewer: Und abschließend, wie wichtig ist der elektronische Datenaustausch (EDI) für APG?
Ronald van Haaften: EDI ist für uns von entscheidender Bedeutung. Es ermöglicht uns, in Echtzeit Informationen und Bestandsmanagement bereitzustellen, was zu effizienteren und transparenteren Prozessen für unsere Kunden führt.
Interviewer: Vielen Dank, Ronald, für das Teilen Ihrer Einblicke in die Innovationen bei APG Europe.
Ronald van Haaften: Gern geschehen. Es war mir ein Vergnügen, unsere innovativen Ansätze zu besprechen.